Inhalt : Sechs Brüder, die alle Ritter sind, ziehen mit ihrer jüngeren Schwester Maid Anni durch die Lande und lassen sich feiern. Doch stimmen ihre Geschichten? Da fordert Graf OtziNas die Rittersleut zum Kampf auf. Wer wird die Herausforderung annehmen? Ein Bilderbuch zum Vorlesen, zum Schmunzeln und Mut machen.
Foto: W. Bönisch |
Im Zoo. Das Erdmännchen ist wachsam, schließlich ist es gerade der Wächter der Herde. Dabei guckt es zu den Nachbarn: dem Affen, dem Löwen, dem Bären und wäre gerne wie sie. Da ein Schatten – Gefahr - jetzt aber schnell pfeifen. Und die Nachbarn staunen.
Meinung:
Was kann ich denn eigentlich besonders gut, fragen sich Kindergartenkinder gerne einmal. Oft sehen sie bei anderen Kindern Eigenschaften, Begabungen, Talente oder eben Hobbies, die sie selbst gerne können wollten. Dabei vergessen sie ihre eigenen guten Eigenschaften, die sie als Person ausmachen. Werner Holzwarth und Stefanie Jeschke zeigen anhand eines Zoobesuchs bei den Erdmännchen genau dieses Dilemma auf.
Foto: W. Bönisch |
Der Text ist auf das notwendige Minimum äußerst beschränkt und geht fast zwischen den Bildern verloren. Der Fokus liegt auf dem Betrachten der Tiere, die jedoch recht grob gezeichnet sind.
Das Thema ist keineswegs neu, die versuchte Umsetzung mit den Zootieren ein gangbarer Weg. Dennoch tritt beim Betrachten des Buches eine gewisse Monotonie auf, die sich in den Wiederholungen einzelner Bildsequenzen wie das Wachen des Erdmännchens, in der Reduzierung der Bildsprache, die ja manchmal sogar etwas lieblos wirkt, gründet. Spannung weist das Buch keinesfalls auf.
Foto: W. Bönisch |
Werner Holzwarth, Stefanie Jeschke: Ich wär so gern… dachte das Erdmännchen
Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2012
ISBN: 978-3-8369-5443-3
Ausstattung: gebunden, 40 Seiten
Preis: 12,95 €
Vom Verlag empfohlenes Lesealter: ab 3 Jahre
*Beim Verlag direkt bestellbar oder überall im Buchhandel.
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